Keine Zeit zu haben ist eine Ausrede! Welche ist es bei Ihnen?
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„Keine Zeit“ - kann mehrere Ursachen haben und es macht Sinn, einmal genauer hinzuschauen. Sicherlich finden auch Sie sich wieder.

Geschrieben von

Claudia Davidenko
Claudia Davidenko

Veröffentlicht am

15
.
03
.
2022

Lesedauer

ca.
4
Minuten

Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht. Bekommen Sie  folgenden Satz auch häufig zu Ohren: „Das habe ich noch nicht geschafft, ich hatte keine Zeit“ Wenn ich das höre, geht mir ja mittlerweile die „Hutschnur“ hoch.

Was bedeutet das konkret, keine Zeit zu haben?  

Keine Zeit“ zu haben kann es jedenfalls nicht sein, da die zeitliche Begrenzung am Tag für jeden Menschen gleich ist. Die Frage ist nur, wie geht jeder mit seiner Zeit um? Wieso schaffen es Menschen alles zu erledigen und andere wiederum nicht? „Keine Zeit“ - kann mehrere Ursachen haben und es macht Sinn, einmal genauer hinzuschauen.

Die häufigste Ursache: „Schieberitis“

Wenn uns Dinge, Themen weniger wichtig sind, dann werden wir häufig „krank“ - und diese Krankheit nennt sich „Schieberitis“. Es hat einfach keine hohe Priorität, es macht mir keinen Spass - ich habe keine Lust darauf oder es gibt einfach keinen enormen Zeitdruck, z. B. von außen. Und deshalb schiebe ich diese Aufgabe vor mir her.

„Angst“ als weitere mögliche Ursache

Vielleicht traue ich mir diese Aufgabe nicht zu? Ich habe Angst Fehler zu machen, da ich zu wenig Ahnung habe, oder die Aufgabe neu für mich ist. Ein falsches Ergebnis abzuliefern wäre fatal und peinlich. Nur traue ich mich auch nicht, jemanden um Rat und Unterstützung zu fragen. Was sollen die Anderen von mir denken?

Ursache „Zeitmanagement“

Häufig ist auch ein mangelndes Zeitmanagement die Ursache. Das bedeutet, ich setze Prioritäten nach entsprechenden Motiven, welche mich bewusst oder unbewusst steuern. Wie blicke ich grundsätzlich auf das Thema Zeit? Zeitqualität vs. Zeitquantität.

Finden Sie die Ursache und starten Sie die Veränderung

Wenn Sie ein Thema mit der „Zeit“ haben, dann schauen Sie einmal bewusst in Ihren Alltag. Wenn Ihnen das klarer geworden ist und Sie den Grund ERKENNEN, dann können Sie den nächsten Schritt gehen und ANERKENNEN, dass das so ist und auch erst einmal so sein darf. Und jetzt wird es schwierig, um in die TRANSFORMATION, den Veränderungsprozess zu kommen: Legen Sie für sich fest, wie Sie weiter vorgehen werden, um zukünftig zu sagen: Ich habe es in der mir gegebenen Zeit geschafft.

Wie sieht es in Ihrem Team beim Thema „Zeit“ aus?

Auch in Praxen kommt es häufig vor, dass Mitarbeiter sagen, sie hatten für xy keine Zeit. Leider geben sich viele Chefs & Chefinnen damit zufrieden. Im Coaching frage ich nach, ob die Führungskraft nachgefragt hat, was es denn noch sei, bzw. was weiteres unternommen wurde. Meistens folgt ein "Nein". Nur, es wird sich nichts ändern - wenn Sie daran nichts ändern! Häufige Ursachen sind die oben drei genannten Punkte, auch bei ihren Mitarbeitern.

Fragen Sie einfach mal tiefer nach und gehen der Ursache auf den Grund:

  • Wurde die Aufgabe „falsch“ delegiert, ist derjenige überhaupt fachlich in der Lage diesen Bereich zu übernehmen oder ggf. auch überqualifiziert?
  • Womit wird im Praxisalltag viel Zeit verschenkt? Gibt es Ablenkungen, wie z.B. viele private Gespräche oder private Handynutzung?
  • Sind Aufgaben wirklich klar definiert? Besprechen Sie klar das Ergebnis und den  Zeitpunkt, bis wann die Aufgabe erledigt sein soll?
  • Übernehmen Ihre Mitarbeiter eigenständig Verantwortung oder wird diese gern abgegeben?

Fazit

Zeit ist das kostbarste Gut, neben unserer Gesundheit! Gehen Sie sorgsam und gewissenhaft damit um. Durch eine Praxisbeobachtung können Reserven ausfindig gemacht und so optimiert werden, dass die Ergebnisse besser werden und die Verantwortung steigt. Nehmen Sie bei Interesse gern Kontakt zu mir auf.

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